Finsteraarhorn 4274m
März.2016
Nach einer sehr ruhigen Nacht in der Finsteraarhornhütte, hatten wir auch heute wieder den Berg für uns alleine. Obwohl wir noch am selben Tag nach Fieschertal fahren wollten, starteten wir nicht allzu früh. So trafen wir beim Frühstücksplatz bereits auf die ersten Sonnenstrahlen.
Martin beim Frühstücksplatz
Kurz nach dem Frühstücksplatz folgte eine ungewohnt eisige Traverse. Anschliessend gings in etlichen Kehren hinauf zum Hugisattel. Wie immer lasse man sich beim Frühstücksplatz nicht von der Distanz täuschen, es ist nämlich weiter als es zu scheinen mag ;-). Mit Steigeisen und leichtem Gepäck nahmen wir den Schlussaufstieg über den Grat in Angriff. Auch hier Verhältnisse wie im Sommer.
Martin auf dem Gipfelgrat
Nach ausgiebigen Gipfelgenuss stiegen wir hinab zum Hugisattel. Dort verweilten wir noch einen Moment, mit Käse und Brot bevor wir die Abfahrt in Angriff nahmen. Wir fuhren nich wie üblich in Richtung Frühstücksplatz, sondern direkt vom Hugisattel in den Steilhang Richtung Agassizjoch. Anschliessend über die untere Gletscherrampe zum Fieschergletscher und über diesen hinab bis ganz kurz vors Dorf Fieschertal.
Steile Abfahrtsvariante direkt beim Hugisattel
Raphi auf dem Fieschergletscher
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