Dufourspitze 4634m, Cima di Jazzi 3803m
6 -7.4.2018
Dufourspitze 4634m - Westgrat ZS
- Aufstieg 1750hm
- Zeit: 6 -8 Stunden
- Monte-Rosa Hütte
Cima di Jazzi 3803m - WS
- Aufstieg 1220hm
- Zeit: 4-5 Stunden
- Monte-Rosa Hütte
Die Dufourspitze ist mot 4634m der höchste Berg in der Schweiz. Fast 100 Meter höher als der Dom 4545m. Ausgangspunkt ist die Monte-Rosa Hütte.
Nach dem Frühstück um 5 Uhr starteten wir um 6 Uhr gemütlich in Richtung Sattel. Dieser Sattel ist nicht zu verwechseln mit dem bakannten Silbersattel. Bis vor wenigen Jahren führte die Normalroute vom Silbersattel durch ein mit Fixseilen gesichertes Couloir hinauf auf den Gipfel. Ob nun die Seile durch Steinschlag oder menschlichen Einfluss wegkamen, ist nicht ganz klar. Meiner Meinung nach braucht es die Seile jedenfalls nicht und der Aufstieg via Westgrat ist abwechslungsreicher und schöner. Neben uns waren noch ca. 4 andere Seilschaften unterwegs. Schon bald herrschte jedoch reger Helibetrieb. Kurz unterhalb des Skidepots (Sattel) auf 4200m befindet sich ein Gebirgslandeplatz. Von dort starteten zwei einheimische Bergführer vor uns ihren Aufstieg über den Westgrat zum Gipfel. Im ersten und vorallem im zweiten Firnaufschwung hatte es viel Blankeis. So kam der Bhend-Pickel wiedereinmal gut zum Einsatz und auch die Eisschrauben wurden eingesetzt. Nach dem zweiten Firnaufschwung folgt ein schöner, meist horizontaler Felsgrat. Wir genossen die Ruhe und die Sonne, bevor wir uns wieder an den Abstieg machten.
Nach dem Frühstück um 5 Uhr starteten wir um 6 Uhr gemütlich in Richtung Sattel. Dieser Sattel ist nicht zu verwechseln mit dem bakannten Silbersattel. Bis vor wenigen Jahren führte die Normalroute vom Silbersattel durch ein mit Fixseilen gesichertes Couloir hinauf auf den Gipfel. Ob nun die Seile durch Steinschlag oder menschlichen Einfluss wegkamen, ist nicht ganz klar. Meiner Meinung nach braucht es die Seile jedenfalls nicht und der Aufstieg via Westgrat ist abwechslungsreicher und schöner. Neben uns waren noch ca. 4 andere Seilschaften unterwegs. Schon bald herrschte jedoch reger Helibetrieb. Kurz unterhalb des Skidepots (Sattel) auf 4200m befindet sich ein Gebirgslandeplatz. Von dort starteten zwei einheimische Bergführer vor uns ihren Aufstieg über den Westgrat zum Gipfel. Im ersten und vorallem im zweiten Firnaufschwung hatte es viel Blankeis. So kam der Bhend-Pickel wiedereinmal gut zum Einsatz und auch die Eisschrauben wurden eingesetzt. Nach dem zweiten Firnaufschwung folgt ein schöner, meist horizontaler Felsgrat. Wir genossen die Ruhe und die Sonne, bevor wir uns wieder an den Abstieg machten.
Am nächsten Tag folgte die Tour zur Cima die Jazzi. Über einen gesicherten Klettersteig überwindet man die Felsrippe und steigt über die endlosen Gletscherflächen hinauf zum Gipfel. Ein wunderschönes Panorama entlöhnte uns für den Aufstieg. Die anschliessende Abfahrt führte uns über den Findelgletscher nach Zermatt.
Schwarztorabfahrt
Pulver gut
Auf der Dufourspitze. Blick zum Liskamm
Blankeis
Das Nordend
Und wieder: Pulver gut
Aussicht von der Cima di Jazzi. Italien unter den Wolken
Titelbild: Blick von der Cima di Jazzi zum Monte-Rosa
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Goms
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